Klostergeschichte in der Wetterau
Klosterkirche und Propsteigebäude gehören zu den schönsten Bauten der Romanik in Hessen. Die stauferzeitlichen Zeugnisse erzählen vom ehemaligen Prämonstratenserinnenkloster, das mit Ländereien, Pachteinnahmen und Schenkungen durch Adelige im Spätmittelalter seine Blütezeit erlebte.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Kloster 1191, spätestens seit dem frühen 13. Jahrhundert war es nachweislich ein Damenstift des Prämonstratenserordens und erreichte seine Blütezeit im 13. und 14. Jahrhundert. Mit der Reformation begann der Niedergang, 1581 wurde der Konvent aufgelöst. Seitdem wurden die Gebäude überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Propstei und ehemalige Klosterkirche, die heute inmitten der landwirtschaftlichen Staatsdomäne Konradsdorf liegen, haben die Zeiten trotz jahrhundertelanger Vernachlässigung überdauert und zählen heute zu den wenigen Bauwerken in Hessen, die sich aus der Stauferzeit erhalten haben.
Die Anlage gehört zu den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen.
schloesser-hessen.de/de/kloster-konradsdorf
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